Montag, 29. Januar 2018
Hochwasser der Donau bei Immendingen
Dieser Abschnitt der Donau ist eigentlich dafür bekannt, dass dort das Donauwasser im Karstgestein der Schwäbischen Alb versickert und im einige Kilometer weiter südlich gelegenen Aachtopf wieder zutage tritt. An ca. 155 Tagen im Jahr verschwindet die Donau bei Immendingen sogar vollständig und man kann im trockenen Flussbett gehen.
Bei Hochwasser ist das jedoch ganz anders. Selbstverständlich versickert auch bei Donau-Hochwasser ein Teil der Donau bei Immendingen. Die versickernde Wassermenge ist jedoch im Vergleich zu den Wassermengen der Hochwasser führenden Donau so klein, dass man sie nicht bemerkt und dass sie keinerlei Einfluss auf die Überschwemmungen ausübt.
Während des Winterhochwassers der Donau sind viele Feldwege und Wanderwege im Talgrund des Donautals zwischen Immendingen und Tuttlingen gesperrt. Es gibt relativ wenige Stellen, wo man an den Rand des Wassers gelangen kann.
Die nachfolgenden Bilder sind bei Immendingen und beim Ortsteil Zimmern aufgenommen.
Donnerstag, 25. Januar 2018
Am 09. September 2018 soll die neue Wanderregion "hochgehberge" eröffnet werden
Aktualisierung vom 07.08.2018: Die Eröffnung der hochgehberge ist verschoben worden.
Die Wanderregion hochgehberge wird 21 neue Prädikatswanderwege mit einer Gesamtlänge von 170 Kilometern bieten. Unklar bleibt bisher, ob diese Wanderwege vom Deutschen Wanderverband (Qualitätsweg Wanderbares Deutschland) oder vom Deutschen Wanderinstitut e.V. (Premiumweg) zertifiziert werden sollen.
An der neuen Wanderregion hochgehberge sind die Landkreise Esslingen und Reutlingen, die Geschäftsstelle des Biosphärengebiets Schwäbische Alb beim Regierungspräsidium Tübingen als Vertreter des Landes Baden-Württemberg, die Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb im Landkreis Reutlingen e.V. sowie 18 Kommunen (Beuren, Bissingen an der Teck, Eningen unter Achalm, Erkenbrechtsweiler, Gomadingen, Hayingen, Hülben, Lichtenstein, Metzingen, Münsingen, Neuffen, Nürtingen, Owen, Pfronstetten, Pfullingen, Reutlingen, St. Johann und Zwiefalten) beteiligt.
Sonntag, 21. Januar 2018
Sinterterrassen der Weißen Lauter bei Lenningen-Gutenberg im Geopark Schwäbische Alb
Die Sinterterrassen der Weißen Lauter wurden vom Geopark Schwäbische Alb im April 2017 als sogenannter Geopoint ausgezeichnet. Mit diesem Label zeichnet der Geopark wichtige Geotope, Schauhöhlen, Naturhöhlen, archäologische Fundstätten und Museen aus.
Die Geopoints des Geoparks Schwäbische Alb sind vor Ort mit einer Informationstafel kenntlich gemacht. Die Infotafel bei den Sinterterrassen der Weißen Lauter erklärt die Entstehung dieses Naturphänomens, die Verbreitung und die früher praktizierte Nutzung des Sintergesteins für Bauzwecke.
Mittwoch, 17. Januar 2018
Die Felsenrunde (Löwenpfade) ist Kandidat für den schönsten Wanderweg Deutschlands im Jahr 2018
Die Zeitschrift Wandermagazin veranstaltet jedes Jahr eine Wahl zum schönsten Wanderweg Deutschlands. Hierbei wird zwischen Weitwanderwegen (Kategorie Routen) und Tagestouren (Kategorie Touren) unterschieden. In jeder der beiden Kategorien werden 15 Wanderwege zur Wahl gestellt. Sie wurden von einer Expertenrunde aus ursprünglich über 160 Bewerbungen ausgewählt. Die Wahl des schönsten Wanderwegs Deutschlands ist eine Publikumswahl.
Die Felsenrunde ist Kandidat in der Kategorie Touren.
Die Wahl im Jahr 2018 findet vom 02.01.2018 bis zum 30.06.2018 statt. Am 01.09.2018 werden die Sieger bekanntgegeben.
Sonntag, 14. Januar 2018
Neue Wanderkarte 1:35.000 Sigmaringen Pfullendorf
Dies ist offiziell die 1. Auflage 2017 der Wanderkarte Sigmaringen Pfullendorf. Es gab mit Erscheinungsjahr 2012 zwar bereits eine frühere Ausgabe. Sie wurde jedoch federführend vom Schwäbischen Albverein herausgebracht und wird beim LGL nicht als Auflage gezählt.
Die ISBN-Nummer der neuen Karte ist 978-3-86398-416-8. Die Wanderkarte ist im neuen Kartenbild ausgeführt, das auf einem Digitalen Landschaftsmodell basiert. Dieses neue Kartenbild, das seit dem Jahr 2015 allen neu herausgegebenen bzw. überarbeiteten Wanderkarten des LGL zugrunde liegt, hat verschiedentlich bereits zu Kritik geführt. Denn im Vergleich mit dem alten analog hergestellten Kartenbild ist das neue Kartenbild weniger detailreich.
Donnerstag, 11. Januar 2018
Wanderung im Verlauf des Qualitätswegs "Steigen-Tour" (Löwenpfade) bei Geislingen an der Steige, Teil 2 von 2
Dies ist der zweite von zwei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog über eine Wanderung im Verlauf des "Steigen-Tour" auf der Göppinger Alb.
Die Steigen-Tour gehört zu den Löwenpfaden. Sie bilden das Aushängeschild des Wandertourismus im Landkreis Göppingen.
Im vorangegangenen Post haben wir mit der Wanderung im Wegverlauf begonnen und sind hierbei bis zu den Steighöfen bei Amstetten auf der Albhochfläche gekommen.
Die Steighöfe sind vom Bahnhof Amstetten in 1,2 Kilometern erreichbar, so dass man die Steigen-Tour auch in zwei Teilen erwandern kann. Man überquert nun die Bahnstrecke der Filstalbahn auf einer Brücke und folgt kurz der B 10 in Richtung Geislingen/Steige. Dann überquert man die B 10 nach links und steigt in das oberste Rohrachtal hinab.
Montag, 8. Januar 2018
Wanderung im Verlauf des Qualitätswegs "Steigen-Tour" (Löwenpfade) bei Geislingen an der Steige, Teil 1 von 2
Im heutigen und im folgenden Post in diesem Blog wandern wir im Verlauf des Qualitätswegs "Steigen-Tour" bei Geislingen an der Steige auf der Göppinger Alb.
Die Steigen-Tour gehört zu den Löwenpfaden. Sie bilden das Ausgängeschild des Wandertourismus im Landkreis Göppingen.
Von der Informations- und Orientierungstafel zur Steigen-Tour beim Parkplatz der Jahnhalle im Zentrum von Geislingen/Steige folgt man dem Wegzeichen und geht durch den Stadtpark hindurch. Anschließend geht es im Verlauf der Parkstraße aufwärts zum Bahnhof von Geislingen/Steige. Man unterquert die Bahnhofstraße mit Hilfe einer Fußgängerunterführung. Die Bahnanlagen überquert man daraufhin auf einem Fußgängersteg.
Auf der anderen Seite der Bahnanlage steigt man im Verlauf der Alten Weilersteige bergan. Dann geht es in den Wald und weiter bergan bis zur Burgruine Helfenstein. Beim Wegweiserstandort Lindele, 565 m, trifft man auf den Weitwanderweg Albtraufgänger, dem man nun ein Stück weit folgt.
Freitag, 5. Januar 2018
Qualitätsweg "Steigen-Tour" (Löwenpfade) bei Geislingen an der Steige
Der Qualitätsweg Steigen-Tour bei Geislingen an der Steige am Rand des Oberen Filstals gehört zur Wegegruppe der Löwenpfade.
Die
Löwenpfade sind Rundwanderwege im Landkreis Göppingen, die vom
Deutschen Wanderverband als Qualitätswege Wanderbares Deutschland
zertifiziert worden sind. Die Löwenpfade sind das Aushängeschild der
neuen Freizeitwegekonzeption des Landkreises Göppingen, die in den Jahren 2017/2018 umgesetzt worden ist.
Im heutigen Post in diesem Blog wird die Steigen-Tour kurz vorgestellt. Artikel in diesem Blog, die sich mit der Steigen-Tour befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.
Die Steigen-Tour beschreibt eine Rundtour um das Rohrachtal, eines der fünf Täler der Fünftälerstadt Geislingen an der Steige sowie ein Seitental des Filstals. Durch das Rohrachtal verläuft die Geislinger Steige, einer der bekanntesten Streckenabschnitte der Eisenbahn in Deutschland.
Steckbrief
Name: Steigen-Tour
Wegegruppe: Löwenpfade
Label: Qualitätsweg Wanderbares Deutschland (Deutscher Wanderverband) (Thema: kulturerlebnis)
Wegekategorie: Rundweg
Weglänge: 17,0 Kilometer
Höhenunterschied: 428 Höhenmeter im An- und Abstieg
Landkreise: Göppingen, Alb-Donau-Kreis
Gemeinden: Geislingen an der Steige, Amstetten
Großlandschaft: Schwäbische Alb
Naturräume: Mittlere Kuppenalb sowie Albuch und Härtsfeld
Dienstag, 2. Januar 2018
Albsteig (Schwäbische Alb-Nordrand-Weg) von Bopfingen zur Kapfenburg
Der Schwäbische Alb-Nordrand-Weg ist der älteste Weitwanderweg der Schwäbischen Alb. Der ca. 350 Kilometer lange Weg führt von Donauwörth bis nach Tuttlingen. Die Schwäbische Alb-Touristik hat für den Schwäbische Alb-Nordrand-Weg einen zweiten - etwas griffigeren - Namen eingeführt: Albsteig. Der Weg erhielt im Jahr 2016 neue Wegweiser gemäß der neuen Wanderkonzeption Schwäbische Alb.
Der heutige Wegabschnitt im Verlauf des Schwäbische Alb-Nordrandwegs ist 12,3 Kilometer lang. Hinzu kommt der Abweg von Hülen Nord bis zum Bahnhof von Lauchheim mit einer Länge von 1,8 Kilometer. Insgesamt ist die Wanderung somit 14,1 Kilometer lang. Dies ist die fünfte Etappe des Schwäbische Alb-Nordrand-Wegs gemäß der Etappeneinteilung des Schwäbischen Albvereins sowie ein Teil der dritten Etappe gemäß der Einteilung der Schwäbische Alb-Touristik.