Freitag, 29. August 2014

Aussicht vom Ipf bei Bopfingen

Der Ipf bei Bopfingen auf der Ostalb ist einer der bedeutendsten Zeugenberge der Schwäbischen Alb. Als Zeugenberge bezeichnet man im Bereich einer Schichtstufenlandschaft diejenigen Erhebungen, die heute vollkommen frei dastehen, und die früher ein zusammenhängender Bestandteil der benachbarten Schichtstufe waren.

Zeugenberge zeichnen sich, weil sie freistehen, stets durch eine umfassende Rundsicht von ihrem Gipfel aus. (Zur ersten Kategorie der Zeugenberge auf der Schwäbischen Alb gehören außer dem Ipf z.B. auch der Hohenzollern, die Achalm bei Reutlingen und der Hohenstaufen bei Göppingen). Auch vom Gipfel des Ipf hat man eine schöne Sicht. Sie reicht von der Schwäbischen Alb bis zum Nördlinger Ries, von der Fränkischen Alb bis zu den Schwäbisch-Fränkischen Waldbergen.

Im vorangegangenen Post in diesem Blog waren der Ipf sowie das Naturschutzgebiet Ipf das Thema. Heute geht es um die Aussicht vom Ipf, die mit den nachfolgenden Bildern illustriert werden soll.

Bopfingen mit Ipf und Riesrand ist eine der Top-Regionen der Schwäbischen Alb. Hier gibt es eine Übersicht über Bopfingen. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit dieser Region befassen, verlinkt.

Blick vom Gipfel des Ipf in Richtung Ostnordosten auf den Blasienberg: Der Blasienberg ist wie auch der Ipf einer der zahlreichen Heideberge am Riesrand, sowie wie der Ipf ein Zeugenberg der Schwäbischen Alb. Der Blasienberg wurde im Jahr 1991 mit einer Fläche von 41,8 Hektar unter Naturschutz gestellt. Im Vordergrund sieht man am Gipfel des Ipf einen Graben sowie einen Wall der vorgeschichtlichen Befestigung. 
Blick vom Gipfel des Ipf in Richtung Nordnordosten: Am Horizont in der Bildmitte erhebt sich der Hesselberg bei Wassertrüdingen, ein Zeugenberg der Fränkischen Alb.
Blick vom Gipfel des Ipf in Richtung Norden: Unten fließt die Schneidheimer Sechta. Der Bach wurde in den Jahren 2010 und 2011 vorbildlich renaturiert und in Mäander gelegt. Der alte, begradigte Flusslauf dient jetzt teilweise als Stillgewässer.
Blick vom Gipfel des Ipf in Richtung Nordwesten: Im Hintergrund in der Bildmitte sieht man das Schloss Baldern auf einer Erhebung, die bereits zu den Schwäbisch-Fränkischen Waldbergen gehört.
Blick vom Gipfel des Ipf in Richtung Westen: Unten erstreckt sich der zu Bopfingen gehörende Ort Oberdorf am Ipf. Den Horizont in der linken Bildhälfte nimmt der Albtrauf ein.
Blick vom Gipfel des Ipf in Richtung Süden: Man blickt auf die Altstadt von Bopfingen und die Burgruine Schlossberg links davon. Im Hintergrund erhebt sich der Albtrauf.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen